Wörter: 51.126 von 80.000
Verbleibende Tage bis zum „Shitty First Draft“ (31.12.2018): 34
Ich bin seit gestern wieder aus Thailand zurück. Nach der ersten Woche Workation habe ich in der zweiten Woche Urlaub gemacht und nicht am Buch gearbeitet.
Direkt nach meinen letzten Bericht habe ich es dann doch geschafft, ins Schreiben reinzukommen, auch wenn ich mein Gesamtziel für die Workation nicht erreicht habe. Für die Workation hatte ich mir täglich 2000 Wörter vorgenommen, zugegebenermaßen ein etwas ambitioniertes Ziel. Bei sechs vollständigen Tagen wären das 12.000 Wörter gewesen. Das habe ich leider nicht geschafft, es sind stattdessen ca. 8000 Wörter geworden. Aber immerhin, die habe ich geschafft und langsam nähere ich mich der Zielgeraden. Ich habe noch gut einen Monat Zeit und ich habe noch rund 29.000 Wörter vor mir.
Was ich auf der Workation bemerkt habe: Je mehr ich schreibe bzw. schreiben muss, desto leichter fällt es mir, mehr zu schreiben. Als ich mir vor einigen Monaten 500 Wörter vorgenommen hatte, habe ich das nach einiger Zeit gut hinbekommen. Mehr kam mir aber ziemlich schwer vor. Dann habe ich mir 750 und später 1000 Wörter vorgenommen und mich auch an dieses Pensum "gewöhnt". Während der Workation waren es dann 2000 Wörter und diese habe ich immerhin an zwei Tagen geschafft und an weiteren zwei Tagen über 1500. Heute habe ich ohne Probleme 1000 Wörter geschafft, was mir mittlerweile fast wenig oder sogar einfach vorkommt. Ich bin also nach wie vor guter Dinge, dass ich mein Ziel von 80.000 Wörtern bis Ende Dezember schaffen werde.
Ich werde allerdings vermutlich schon vorher meine gesamt Story erzählt haben. Ich habe ja bereits die ganze Story mit einer Kapitelliste durchgeplant und schreibe derzeit entsprechend dieser Liste einfach herunter. So wie es gerade aussieht, werde ich die ganze Geschichte erzählt haben, bevor ich 80.000 Wörter erreicht habe. Ich werde also wahrscheinlich schon vor dem 31.12. mit dem Überarbeiten und Ergänzen anfangen, damit ich bis Ende des Jahres bei 80.000 Wörtern bin, ohne meine jetzt noch ausstehenden Kapitel unnötig aufzublähen.
Das Überarbeiten und Ergänzen wird sicher noch einmal genau so aufwändig wie das Schreiben des Shitty First Draft ist. Ich bemerke jetzt schon ständig Lücken, unlogische Stellen und fehlende Elemente. Trotzdem schreibe ich jetzt erst einmal meine geplante Story zu Ende, damit ich fürs Überarbeiten eine Basis habe. Auch, wenn noch viel Arbeit vor mir liegt, kann ich jetzt langsam ein Ende erkennen und mir vorstellen, dass ich in absehbarer Zeit meinen ersten Roman vor mir habe. Yeah!
Was ich gerade lese
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