Wörter: 37.877 von 80.000
Verbleibende Tage bis zum „Shitty First Draft“ (31.12.2018): 69
Letzte Woche lief es richtig gut, knapp 4000 Wörter geschrieben und gut in den Fluss gekommen. Gestern und heute hingegen wieder nix geschafft. Ich habe bisher immer am Wochenende Pause gemacht, doch ich merke, dass ich wirklich schlecht wieder reinkomme, zumal, wenn ich schon am Freitag nicht viel geschafft habe. Die Tage, an denen ich nicht schreibe, reißen mich raus.
Ich bin trotzdem guter Dinge, da ich gemerkt habe, wie viel ich schreiben kann, wenn ich einmal drin bin. Noch habe ich genug Zeit, um auf mein Ziel von 80.000 Wörtern am 31.12.18 zu kommen. Bis Ende dieses Monats wollte ich 45.000 Wörter fertig haben. Das wird eng, aber wenn ich mich ranhalte, werde ich zumindest noch nahe dran kommen. Ich denke, ich werde bald dazu übergehen, mich jeden Tag ans Buch zu setzen, auch am Wochenende. Ich muss einfach tiefer eintauchen.
Ich habe ja bereits die gesamte Story detailliert entwickelt und muss jetzt „nur“ noch runterschreiben. Ich merke, dass ich immer an den Stellen hängen bleibe, an denen ich die Story noch nicht sonderlich überzeugend finde. Wie verübt man im Jahr 2040 ein Attentat? Bombe? Wie baut man eine Bombe? Kann ich das googeln oder steht dann gleich die CIA vor der Tür? Wenn ich die Story hingegen gut finde, fällt mir auch das Schreiben leicht. Manchmal denke ich, ich hätte für meinen ersten Roman ein Thema wählen sollen, in dem ich mich besser auskenne. Ich habe von Bomben, Waffen und Polizei einfach relativ wenig Ahnung.
In zwei Wochen fliege ich nach Thailand, wo ich mir während einer Woche Workation eine Menge Arbeit an dem Buch vorgenommen habe. Ich hoffe, dass ich es schaffe, mich dort wirklich gut zu konzentrieren und richtig tief in die Geschichte einzutauchen.
Was ich gerade lese
- Panikherz von Benjamin von Stuckrad-Barre
- Spannung & Suspense - Die Spannungsformel für jedes Genre von Stephan Waldscheidt
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