Gestern wurde Tim Chimoys neue Podcastfolge veröffentlicht, in der wir über die Frage gesprochen haben, warum man sich immer selbst austricksen muss, um die Dinge zu schaffen, die man eigentlich gerne macht. Perfekt passt dazu das Zitat, dass ich gestern gefunden habe: »Being a professional is doing the things you love to do, on the days you don’t feel like doing them.« Es stammt vom NBA-Basketballer Julius Erving und ich habe es in dem sehr empfehlenswerten Buch »Drive« von Daniel H. Pink gefunden. Ich kannte weder das Buch noch das Zitat zum Zeitpunkt des Interviews, sonst hätte ich es sicher erwähnt. Aber genau darüber haben wir gesprochen und ich muss nachträglich sagen, mir gefällt, was wir in dem Podcast besprechen. Zumindest in der Theorie habe ich verstanden, wie es funktioniert.
Also, wenn Dich interessiert, wie ich mich motiviere und wie es mir mit der Arbeit an dem Buch geht, dann höre mal in die Folge 133 des »I love Mondays«-Podcasts hinein:
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Ansonsten: Ich arbeite weiterhin gut am Buch. Einen hilfreichen Impuls habe ich vor ein paar Wochen bekommen, als mir die Bücher des amerikanischen Self-Publishing-Experten Chris Fox empfohlen wurden. Das Buch, das ich gelesen habe, heißt »5000 Words per Hour«. Er folgt dem Modell, sehr schnell sehr viel zu schreiben. Ich bin da eigentlich eher kritisch, da ich denke, dass gerade im Self-Publishing viel Schrott veröffentlicht wird, aber da mein größtes Nadelöhr ist, Text zu produzieren, hat mir seine Technik und sein Ansatz schon mal sehr geholfen und ich konnte in den letzten Wochen einiges an fehlendem Text produzieren. Derzeit bin ich bei gut 86.000 Wörtern und es fehlen nur noch ein paar Szenen. Danach werde ich haufenweise Löcher und Ungereimtheiten stopfen und das Buch in einem ersten Durchgang sprachlich auf Vordermann bringen. Und dann ist es soweit, den Entwurf ein paar Testlesern vorzulegen oder ins Lektorat zu geben. By the way: Wenn Du gerne Testleser sein möchtest, kannst Du mir gerne schon Bescheid geben. Ich werde natürlich noch einmal groß herumposaunen, wenn es soweit ist, aber freue mich auch jetzt schon über Interesse. Antworte mir einfach auf diese Mail.
Ach ja: Meine aktuelle Deadline 3.10.2020 werde ich sicher nicht halten können. Diese Deadline war für mich eigentlich nie verhandelbar, da sie so gut zu meinem Roman passt, der rund um den Tag der deutschen Einheit spielt. Mittlerweile bin ich da aber entspannt. Es ist fertig, wenn es fertig ist. Und es wird fertig werden, dann halt nach dem 3.10.2020. Um mich zu beruhigen, kann ich immer wieder nur Douglas Adams zitieren: »Ich liebe Deadlines. Ich mag dieses zischende Geräusch, das sie machen, wenn sie vorbeifliegen.«
Also, wir nähern uns der Zielgeraden!